Dass die Kirche von Hildesheim in ihrer bald 1200-jährigen Geschichte immer wieder Veränderungen erfahren hat, versteht sich von selbst: Das Evangelium bedarf ja grundlegend einer „Übersetzung“ in die jeweilige Zeit.
Kaum ein Thema der jüngeren Kirchengeschichte steht so kontinuierlich im Fokus der Öffentlichkeit wie das Verhalten der Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus. Welche Rolle kam ihr, kam ihren Mitgliedern und ihren Amtsträgern zu?
Adolf Kardinal Bertram ist wegen seines defensiven Kurses gegen das nationalsozialistische Regime eine der umstrittensten Gestalten der Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts.
Auch in Hildesheim kam es im „religiös bewegten“ 13. Jahrhundert zur Gründung einer Niederlassung der „Büßenden Schwestern der hl. Maria Magdalena“, für die – am Fuße des Michaelishügels – 1294 die Magdalenenkirche errichtet werden konnte.
Gemeinhin gilt eine verantwortliche Einbindung der Laien in das Gesamt der katholischen Kirche als „Ergebnis“ des Zweiten Vatikanischen Konzils – was so allerdings nicht stimmt.
Schon verschiedentlich hat uns Professor Kruse auf eine „Archäologische Reise in die Vergangenheit“ mitgenommen – dieses Mal soll es um die Anfänge des Bistums Hildesheim gehen.
Mit dem Bau des Neuen Museums in den Jahren 1841-1855 auf Beschluss König Friedrich Wilhelms IV. begann die Verwirklichung der Idee einer „Freistätte für Kunst und Wissenschaft“ auf der heutigen Berliner Museumsinsel.
Wissenschaftliches Kolloquium des Bistums Hildesheim und des Erzbistums Breslau in Verbindung mit dem Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte