Am 4. Mai 2018 eröffnet das Dommuseum seine neue Ausstellung »Transfer Bernwardsäule«, die sich den fotografischen Inszenierungen der Säule und den mit ihr verbundenen Aspekten in Gesellschaft, Kirche, Wissenschaft und Kunst widmet.
Wer mehr über die Bernwardsäule und ihre vielfältigen »Vergegenwärtigungen« erfahren möchte, sei herzlich eingeladen zu einer Sonderführung durch die Ausstellung am 18. Mai 2018, 16.00 Uhr mit Frau Direktorin Prof. Dr. Claudia Höhl; Treffpunkt: Domfoyer.
Die Ausstellung präsentiert Zeichnungen und Skulpturen des Münchner Künstlers Hans Baschang (1937-2017). Zentrales Medium von Baschang war die großformatige Zeichnung, die er über die Jahre differenzierte und weiterentwickelte. Darüber hinaus schuf er vereinzelt abstrakte Skulpturen aus Gips. Kennzeichnend für seine Arbeiten ist die Entwicklung der Formen aus dem Figürlichen, besonders der Körperlichkeit des Menschen, deren Überwindung und Entgrenzung zeitlebens im Mittelpunkt seines Interesses stand. Mit der Ausstellung im Dommuseum sind erstmals nach über 30 Jahren wieder Arbeiten dieses großen Zeichners in Norddeutschland zu sehen.
Dr. Michael Lukas, der bereits vor einigen Jahren eine umfassende Biografie des Lebens und Wirkens von Bischof Dr. Josef Homeyer vorgelegt hat, zeichnet anhand neuer Dokumente aus Innsbruck die prägenden Studienjahre Homeyers nach und zeigt dabei auch bisher unbekannte Fotos aus jener Zeit.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung nicht erforderlich.
Als Bischöflicher Kaplan, Subregens des Priesterseminars, Diözesanjugendseelsorger, Leiter des Seelsorgeamts sowie vor allem als Weihbischof und Bischofsvikar in Hannover hat Heinrich Pachowiak die jüngere Geschichte des Bistums Hildesheim ganz maßgeblich mitgestaltet.
Das Kolloquium möchte dem Leben und Wirken einiger Hildesheimer Priester nachspüren, die in der Zeit des Nationalsozialismus mit dem Regime in Konflikt geraten sind: weil sie sich nicht einschüchtern ließen und weiter das Wort Gottes verkündigten – weil sie weiterhin fürdie Menschen und ihre Gemeinden da waren…
Der Vortrag beleuchtet neben einem kurzen Rückblick auf Engelberts Breslauer Zeit die Aufgaben, denen er sich im Archiv- und Bibliothekswesen des Bistums Hildesheim gegenübersah. Kurt Engelbert verstarb nach einem langen Leben in der kirchlichen Verwaltungstätigkeit am 12. September 1967 in Hildesheim.
Das Kolloquium "Evangelisch-katholische Streitgeschichte. Abgrenzung und Annäherung in Niedersachsen seit der Reformation", das in ähnlicher Weise bereits im letzten Jahr in der Evangelischen Akademie in Loccum stattgefunden hat, will dem "Auseinanderdriften" wie dem "Wiederannähern" der evangelischen und katholischen Christen seit dem 16. Jahrhundert nachspüren.