Triumph und Tod - Frühe Kruzifixe

17.03.2017


Führung durch die Sonderausstellung mit Dr. Gerhard Lutz um 16:00

Die Restaurierung des berühmten Bronzekruzifixes aus dem Schatz der ehemaligen Abteikirche in Essen-Werden liefert den Anlass für diese Kabinettausstellung im Hildesheimer Dommuseum. Sie zeigt das Werk im Kontext früher Darstellungen des gekreuzigten Christus aus dem 11. und 12. Jahrhundert.

Die Bronzeskulptur befand sich ehemals in der Abteikirche St. Ludgeri in Helmstadt und gelangte im Zuge der Reformation in das Schwesterkloster nach Werden. Das Dommuseum besitzt mit den Stiftungen Bischof Bernwards (993–1022), wie zum Beispiel dem Ringelheimer Kruzifix und dem silbernen Bernwardkreuz, mehrere Hauptwerke der Zeit um 1000. Ergänzt um eine Leihgabe aus dem Museum August Kestner in Hannover und weiteren Arbeiten aus eigenem Bestand zeichnet die Kabinettausstellung die Veränderungen der Auffassung des gekreuzigten Christus seit der Wende des ersten Jahrtausends nach, die sich entsprechend der menschlichen und göttlichen Naturen Christi mit Triumph und Tod des Gottessohnes auseinandersetzen.

 

Treffpunkt/ Start: Domfoyer

Kosten: Für Vereinsmitglieder kostenfrei…

Für eine Anmeldung in der Geschäftsstelle des Vereins für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim sind wir dankbar:

Mail: Bistumsarchiv@Bistum-Hildesheim.de

Tel.: 05121/ 307-930

 

 

Ort: Dommuseum Hildesheim, Domhof 18-21, 31134 Hildesheim

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