Wegmarken kirchlichen Aufbruchs im 20. Jahrhundert. Einladung zu „gefährlichen Erinnerungen“

12.11.2005  /  Uhr


Vor 40 Jahren endete das Zweite Vatikanische Konzil, das „agiornamento“ der römisch-katholischen Kirche- und vor 30 Jahren fand die Würzburger Synode ihren Abschluss,. in der die katholische Kirche Deutschlands sich um eine angemessene „Übersetzung“ der römischen Beschlüsse bemühte. Durch Konzil und Synode hat sich die Kirche deutlich verändert, ist kritikbereiter geworden, wie u.a. das inzwischen auch schon 10 Jahre zurück liegende sogenannte Kirchenvolksbegehren zeigt.

Zeitzeugen und Akteure dieser Ereignisse werden miteinander und mit den Besuchern der Veranstaltung ins Gespräch kommen und nach gemeinsamen Perspektiven für eine geschwisterliche Kirche suchen, die nicht nur auf sich blickt, sondern die Freude und Hoffnung wie die Sorgen und Nöte der Menschen in der Welt von heute teilt und ernst nimmt.

Mit dem Kabarettprogramm von Klaus Witthinrich „Keiner fragt – Theologen antworten. Satirische Arroganzstücke von Heine bis heute“ wird die von Peter Hertel moderierte Veranstaltung humorvoll abgeschlossen.

Ort: St. Clemenshaus Hannover

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