Gertrud von le Fort in Hildesheim. Skizzen zu Leben und Werk

16.06.2015


Literatur und Religion - Schriftsteller aus dem Bistum Hildesheim

Gemeinsame Vortragsreihe des Vereins für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim und des Bischöflichen Gymnasiums Josephinum

Vortrag von Dr. Thomas Scharf-Wrede (Hildesheim) 19.30 Uhr

Gertrud von le Fort zählt sicherlich zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autorinnen christlicher Prägung im vergangenen Jahrhundert und ihr literarisches Werk gehörte über viele Jahrzehnte zum „Standardkanon“ schulischer resp. bürgerlicher Bildung, weswegen „Das Schweißtuch der Veronika“, „Die Letzte am Schafott“, „Der Kranz der Engel“ und „Die Magdeburgische Hochzeit" auch in vielen Bücherschränken dieser Zeit einen besonderen Platz besaßen.

Dass eben diese Getrud von le Fort einen für sie relevanten Teil ihrer Jugend in Hildesheim verbracht und hier wesentliche „Anregungen“ für ihre Konversion im Jahr 1925 – nur kurz nach der Veröffentlichung ihres ersten Hauptwerks „Hymnen an die Kirche“ – erfahren hat, ist zumindest in Bistum und Stadt Hildesheim der Erinnerung wert.

Der Vortrag wird einen Blick auf die Stadt Hildesheim im ausgehenden 19. Jahrhundert werfen sowie einige Passagen aus verschiedenen Veröffentlichung von Gertrud von le Fort vorstellen und hinter-fragen.

Ort: ameis Buchecke, Andreaspassage, 31134 Hildesheim

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