Das Bistum Hildesheim zwischen Reformation und Säkularisation

Hans-Georg Aschoff

Das Bistum Hildesheim, das auf eine 1200jährige Geschichte zurückblicken kann, überstand als katholische Enklave die Reformation in Norddeutschland und als erweiterter Jurisdiktionsbezirk die Säkularisation von 1802/03. Dieser Zeitraum ist Gegenstand der vorliegenden Veröffentlichung, die Teil einer auf drei Bände angelegten umfassenden Bistumsgeschichte ist.

Schwerpunkte der Darstellung sind die allgemeinen politischen und kirchenpolitischen Entwicklungen im Hochstift, in dem eine katholische Landesherrschaft über eine protestantische Bevölkerungsmehrheit herrschte, und in der mit diesem weitgehend identischen Diözese, weitere Themen sind die kirchliche Leitung und die Landesverwaltung, die Stifte, Klöster und Orden, der Weltklerus, das Pfarrwesen, die kirchlichen Gebäude und ihre Ausstattung, Bildung und Schule sowie die Säkularisation und die westfälische Zeit. Den Abschluss bildet die Behandlung der Jurisdiktionsbezirke, die außerhalb des frühneuzeitlichen Bistums lagen, die aber heute Bestandteile der im 19. Jahrhundert neu umschriebenen Diözese Hildesheim sind, dazu gehören Gebietsteile des ehemaligen Apostolischen Vikariates der Nordischen Missionen und das nördliche Eichsfeld.

1. Auflage 2022, 880 Seiten, 21 x 28 cm, fadengeheftet, ISBN: 978-3-7954-3590-5

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